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Husumer Nachrichten zum Spiel gegen Wattenbek

14.12.2016

Bredstedter Frauen steigern sich – aber es reicht noch nicht

BREDSTEDT . Die Handballerinnen des Bredstedter TSV zeigten sich zwar verbessert. Doch der leichte Aufwind reichte in der Oberligapartie gegen den Tabellenzweiten TSV Watterbek nur für eine Halbzeit. Am Ende unterlag die Mannschaft von Trainer Kalli Thiesen den Gästen mit 29:37 (17:17).
80 Zuschauer sahen in der zweiten Halbzeit einen BTSV, der den Gästen nach einer 19:17-Führung in nur acht Minuten das Feld überließ und bei einem 19:23-Rückstand schon so gut wie geschlagen war. Ausgangspunkt für dieses Intermezzo waren individuelle Fehler im Angriff, denen Wattenbeker Tempogegenstöße folgten, gegen die auch die starke Merle Spaude im BTSV-Tor machtlos war.
Die Gäste hielten auch danach das Tempo hoch und spielten ihre individuellen Stärken aus: variantenreiches Angriffspiel und Konzentration bei den Abschlüssen. Auf Bredstedter Seite leistete sich der Angriff in der zweiten Halbzeit zu viele Fehler. Trainer Thiesen erkannte bei seiner Mannschaft ein frühes Nachlassen der Kräfte.
Dabei fing das Spiel verheißungsvoll an. Die Gastgeberinnen gingen beherzt zur Sache und hielten sich gegenüber dem Favoriten durchaus auf Augenhöhe. Auf Seiten des BTSV hätten es gut und gerne einige Tore mehr sein können. Immerhin führte Bredstedt sogar mt 15:11 (25.).
Doch gelang es den „Bredis“ nicht, aus den temporären Vorteilen Kapital zu schlagen. Wattenbek war schnell wieder dran, so dass der bislang ausgeglichene Spielverlauf auch im Pausenstand seinen Ausdruck fand. Die zweite Halbzeit wurde eine klare Sache die die Gäste, die nun ihre Stärken ausspielten und Fehler des BTSV konsequent bestraften. Den Bredis war die Puste ausgegangen.
Aus der Partie gegen diesen Gegner nahm Thiesens Aufgebot die Erkenntnis mit, dass die Fehlerquote drastisch reduziert, und dass in Angriff und Abwehr anhaltend konzentrierter zur Sache gegangen werden muss und 30 starke Minuten zu wenig sind, um einer Spitzenmannschaft zählbar Paroli zu bieten. Doch man muss dem Bredstedter TSV attestieren, sich leicht verbessert zu haben. dew Bredstedt: Spaude, Andresen – Schmidt (5), Sina Köster (3), Klusmeier, Paulsen (10/3), Jensen, Jochimsen (3), Anna Köster, Görtzen (3), Klinke (1), Hultzsch (4).

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