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Alles zum Heimspiel in Fockbek

07.05.2011

In Zeiten drohender Klagen müssen wir sehr vorsichtig sein, was wir hier schreiben. Aber manchmal muss man das ja nicht, denn: “Wer den Schaden hat, muss für den Spott nicht mehr sorgen” ;) Doch einige tun sogar das noch selbst ;)

Nächster Matchball für HSG Fockbek

Handball-Oberliga der Frauen: 25:26-Niederlage gegen Bredstedter TSV / Mit Sieg heute über SG Altona wäre der Klassenerhalt geschafft

Fockbek Platz zehn in der Handball-Oberliga der Frauen ist für die HSG Fockbek/Nübbel in weite Ferne gerückt. Nach der 25:26 (7:13)-Niederlage im Nachholspiel am Donnerstagabend gegen den Bredstedter TSV hat das Team von Trainer Michael Näve (18:30 Punkte) vor den beiden letzten Spieltagen drei Punkte Rückstand auf den THW Kiel (10.) und Bredstedt (9./beide 21:27). „Nun müssen wir sehen, dass wir unseren elften Tabellenplatz bis zum Schluss verteidigen“, fordert Näve, denn neben der Niederlage gegen den direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt hatte der Donnerstag aber auch eine gute Nachricht für die HSG parat. „Uns wurde mitgeteilt, dass Platz elf definitiv zum Klassenerhalt reicht, da es bei den drei Regelabsteigern aus der Oberliga bleibt“, berichtet der HSG-Coach. Hintergrund: Die Handballfrauen von Henstedt-Ulzburg und Kisdorf (HF HUK) können nicht mehr aus der 3. Liga absteigen.

Mit einem Sieg über Bredstedt hätte Fockbek/Nübbel den Klassenerhalt vorzeitig geschafft. Dann wäre man mit einem Vier-Punkte-Polster auf die Verfolger SG Hamburg-Nord (12.) und SG Altona (13./beide 16:32) in die letzten beiden Spieltage gegangen. So sind es nur zwei Zähler, das Bangen geht weiter.

Den nächsten Matchball haben die Näve-Schützlinge heute gegen die SG Altona. Die Hanseatinnen sind um 17 Uhr zu Gast in der Bürgermeister-Schadwinkel-Halle. Gewinnt Fockbek/Nübbel, ist aufgrund des besseren direkten Vergleichs mit der SG Hamburg-Nord das Ticket für ein weiteres Oberliga-Jahr gelöst. „Das ist unser Ziel“, sagt Näve, der von seinem Team aber eine Leistungssteigerung gegenüber dem Donnerstag erwartet – und eine bessere Schiedsrichterleistung. „In der Schlussphase sind wir doch arg benachteiligt worden“, meint der HSG-Coach, der die alleinige Schuld aber nicht bei den Unparteiischen suchen wollte. Nach einer „schwachen ersten Halbzeit“ (Näve) und einem 7:13-Rückstand, startete die HSG nach der Pause die Aufholjagd. Beim 24:24 (58.) lag ein Erfolg im Bereich des Möglichen, „doch uns wurden in der Schlussphase gleich mehrere Siebenmeter verweigert, Bredstedt bekam einen, der keiner war“, so Näve. Und der führte 17 Sekunden vor dem Ende zum 26:25. „Das war zwar eine ärgerliche Niederlage, aber wir haben es aber immer noch selbst in der Hand, die Klasse zu sichern.“

Quelle: Landeszeitung vom 07.05.11

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Klassenerhalt ist gesichert!

Bredstedter Handball-Frauen bleiben in der Oberliga

Fockbek „Unsportlichkeit zahlt sich nicht aus – Wir sind Oberliga 2011/12!“ prangt stolz im News-Ticker auf der Homepage (www.bredis.de). Im vorletzten „Heimspiel“ sicherten sich die Handball-Frauen des Bredstedter TSV mit dem 26:25 (13:7)-Erfolg bei der HSG Fockbek/Nübbel endgültig den Verbleib in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein. Die noch ausstehenden Begegnungen in Ellerbek (heute 17 Uhr) und am letzten Spieltag gegen den THW Kiel (Sonnabend, 14. Mai, 19 Uhr in Breklum)haben nur noch statistischen Wert.

Trainer Ralf Johannsen: „Beim TSV Ellerbek wollen wir trotz einiger Müdigkeit in den Beinen frei und unbeschwert ein wenig Handball genießen. Und zum befürchteten ’Showdown’ in der Partie gegen die Zebras muss es nun auch nicht noch kommen.“ Der Erfolg beim Gastgeber Fockbek/Nübbel wurde in doppelter Hinsicht gefeiert. Einerseits gab die Mannschaft von Trainer Johannsen auf die fragwürdige Entscheidung der Staffelleitung, den BTSV wegen einer krankheitsbedingten Spielabsage mit dem Verlust eines Heimrechts zu bestrafen (wir berichteten), eine sportliche Antwort.

Eine solche widmete sie auch dem Gastgeber ihres Heimspiels, der nach Darstellung der Bredstedter Mannschaftsleitung vor der Partie getönt haben soll, das „Heimrecht“ nutzen und im Abstiegskampf punkten zu wollen. „Schwamm drüber“, ging Trainer Johannsen zum Sportlichen über und meldete, dass sein Team in der ersten Spielhälfte überraschend stark aufspielte, im zweiten Durchgang nach einer 18:12-Führung kräftemäßig nachließ und den Gastgeber zum 24:24 heran kommen ließ.

Die Schlussminuten und letzten Sekunden gehörten der sehr starken Linda Carstensen und der coolen Petra Köster. Die eine erzielte das 25:25-Remis, die andere (Köster) verwandelte 17 Sekunden vor dem Abpfiff den siegbringenden Siebenmeter.

In die Torschützenliste trugen sich ansonsten Britta Hansen (6), Linda Carstensen (5) sowie Meike Schmidt und Marieke Paulsen (je 3) ein, bevor der BTSV gut gelaunt mit lauter Musik an Bord die Heimreise antrat.

Quelle: Husumer Nachrichten (shz) vom 07.05.11; Verfasser: Dieter Wrege

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Fockbek/Nübbel will den Schleudersitz verlassen

Handball-Oberliga der Frauen: HSG setzt gegen Bredstedt auf den Heimvorteil im Auswärtsspiel

Fockbek Die Rechnung von Michael Näve ist einfach: „Gewinnen wir heute gegen Bredstedt und am Sonnabend gegen die SG Altona, dann haben wir den Klassenerhalt fast sicher.“ Derzeit steht sein Team, die HSG Fockbek/Nübbel (18:28 Punkte) auf Platz elf der Tabelle in der Handball-Oberliga der Frauen. Heute Abend will die HSG den Platz mit dem Zehnten Bredstedter TSV (19:27) tauschen und bis zum Saisonende dann nicht mehr hergeben. Im direkten Duell stehen sich beide Teams gegenüber. Kurios: Obwohl es auf dem Papier ein Auswärtsspiel für die Fockbekerinnen ist, genießen sie Heimrecht. Auf Bredstedter Wunsch wurde die ursprünglich für den 13. März angesetzte Partie damals kurzfristig verlegt. Da Näve und seine Spielerinnen aber unter der Woche nicht nach Nordfriesland reisen wollten („Viele können dann aus beruflichen Gründen nicht.“) und kein Ausweichtermin an einem Wochenende gefunden werden konnte, wird die Partie heute Abend (20 Uhr) in der Bürgermeister-Schadwinkel-Halle angepfiffen.

„Den Heimvorteil wollen wir nutzen. Immerhin haben wir so keinen Reisestress“, sagt Näve, dessen Team das Hinspiel bereits mit 20:18 gewonnen hatte. Ein erneuter Sieg heute wäre immens wichtig. Dann hätte man nämlich den „Schleudersitz“ verlassen – Rang elf reicht nur zum Klassenerhalt, wenn die HF HUK nicht aus der 3. Liga absteigen. Sollten die Schleswig-Holsteinerinnen die Klasse nicht halten – der letzte Spieltag in der 3. Liga ist am Sonnabend – müsste aufgrund der gleitenden Skala neben den Regel-Absteigern auch der Tabellenelfte die Oberliga verlassen. Und das wäre zum jetzigen Zeitpunkt die HSG. „Wir wollen uns nicht von anderen abhängig machen. Gut, dass wir es selber noch in der Hand haben. Am besten, wir gewinnen gegen Bredstedt, klettern auf Platz zehn und legen am Sonnabend gegen Altona nach. Das müsste dann reichen“, so Näve.

Allerdings muss der Fockbeker Coach heute auf Melanie Krakuhn verzichten. Die Rückraumspielerin steht aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung. Näve: „Das ist schon ein gewaltiges Handicap. Aber wir sind stark genug, den Ausfall zu kompensieren.

Quelle: Landeszeitung vom 05.05.2011

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