Handball Express

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Meike's View on Ellerbek 'n Press

21.12.2010

Nun ist es wohl endlich amtlich. “Herzlich willkommen im Abstiegskampf.” Lange genug haben wir von der 8:0 Punktejagd gelebt und nun heißt es wieder: Jeder Punkt, jedes Tor, jede gute Idee und jede konstruktive Kritik kann (und wird!) uns weiterbringen. Weit weg sind wir vom schwarzen Loch, aber jeder wird wohl ein bisschen angegraut und mit einer dicken Portion Frust in die Weihnachtspause gehen.

Auch gegen Ellerbek taten wir uns schwer. Eigentlich laufen unsere Spiele tendenziell nach dem gleichen Muster ab. Schwer starten (2:4), dann fangen (5:5), führen(12:8) und vor der Pause ein bisschen nachlassen (das 18:16 in letzter Sekunde).

Unser richtiges Problem kommt ja noch …

2. Halbzeit:
Wir starteten super aus der Kabine und konnten durch gute Auslösehandlungen und konzentrierte Abläufe unsere knappe Führung sogar auf 21:16 ausbauen, um dann das 24:24 zu kassieren. Nun verloren wir komplett den Faden und beim 24:26 liefen wir ständig einem Rückstand hinterher … und die Zeit uns davon. Beim 30:31 hatten wir sogar vielleicht noch das Unentschieden auf der Hand, aber auch das sollte uns nicht glücken.
Wie konnte uns das (wieder) passieren?
Auf der einen Seite ist da wohl die schlechte Torausbeute.
Auf der anderen Seite haben wir 8 7m erhalten … aber nur 2 gegen uns. Ellerbek war immer einen Tick zu spät dran….und wir gar nicht … oder wie?

Im August hörte ich meinen Trainer schon sagen: „Das wird wohl die schwerste aller „Bredisaisons““ … und nun weiß ich auch, wie das gemeint war.

Wir wünschen allen Fans, Kritikern, Vereinskameraden und Sportfreunden eine besinnliche, sowie fröhliche Weihnacht.

Schmidt

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TSV-Frauen verabschieden sich mit einem 32:30 aus diesem Jahr

Nach Tagen der Tränen und Trauer über den Tod von Alina Kröger war die Stimmung bei den Handballfrauen des TSV Ellerbek gestern endlich entspannter und gelöster.

Ellerbek. Dazu trug vornehmlich der 32:30 (16:18)-Erfolg zum Abschluss des Jahres beim Bredstedter TSV bei. Erfreulich: In der Oberliga haben die Ellerbekerinnen mit 12:10 Punkten nunmehr Kontakt zu den Spitzenklubs gefunden.

Beim dritten Auswärtssieg in Folge traten die Spielerinnen weiterhin mit einem Trauerflor am Arm an. Ihnen bleibt weiter freigestellt, ob sie das in Gedenken an Alina Kröger auch im neuen Jahr so handhaben . Rechtsaußen Ulrike Lohmeier: “Wir werden uns auf jeden Fall alle einen Aufdruck auf unseren Trikots anfertigen lassen, auf dem Alinas Spielernummer 21 zu sehen ist.”

In Bredstedt hatten die TSV-Frauen durchaus so ihre Probleme. Lange Zeit führte der Gegner, wenn auch nicht deutlich. Kurz nach der Pause stand es 17:21 aus Sicht des TSV, der in der 45. Minute jedoch zum 24:24 ausgleichen konnte und anschließend mehr und mehr auf die Entscheidung drängte, was auch gelang. Leichte Verstimmung herrschte nur über das Schiedsrichtergespann, das Bredstedt acht Siebenmeter zusprach und Ellerbek nur zwei, einer davon wurde noch vergeben.

Weiter geht es für die TSV-Frauen am 9. Januar mit dem Heimspiel gegen die SG Hamburg-Nord. Vor den Festtagen steht noch ein weiterer wichtiger Termin an: Statt Training gibt es einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt am Hamburger Rathaus.

Ellerbek (Tore/Siebenmeter): Daniela Laupichler, Juliane Mohr – Julia Steinberg (12/1), Maren Lehmhagen (5), Ulrike Lohmeier, Anastasia Günter (je 4), Sandra Vollstedt (3), Jana Schwarz (2), Jennifer Jacobs, Verena Oberthaler (je 1), Lena Jachimowitz, Anna Lena Seemann.

Quelle: Hamburger Abendblatt vom 20.12.10

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Torreiche Partie mit Ellerbeker Happy End

ELLERBEK – An die beeindruckende Auswärtsstärke von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund reichen sie zwar nicht heran, doch gern gesehene Gäste sind die Handballerinnen des TSV Ellerbek in dieser Saison auch nicht gerade: Vier von sieben Oberliga-Aufgaben in der Fremde haben sie gewonnen, zuletzt waren sie sogar gänzlich unantastbar – “drei Spiele, drei Siege” lautet ihre aktuelle Bilanz.

Dass die Cheftrainerin dafür nicht unbedingt dabei sein muss, demonstrierten Ellerbeks Frauen gestern Nachmittag im Vergleich mit dem Bredstedter TSV: Bei den Nordfriesinnen – beim Anpfiff nur um einen Punkt schlechter gestellt – übernahm “Co” Nadja Günter die Aufgaben der im Urlaub weilenden Manuela Henße und beendete diese Mission mit 32:30 (16:18) erfolgreich.

“Richtig schwer war es für sie aber wohl nicht”, ließ TSV-Spielerin Ulrike Lohmeier durchblicken. Auf die Bredstedter Taktik, bei eigenen Angriffen eine Torfrau im Feld mitmischen zu lassen und so ständig Überzahl zu erreichen, waren die Gäste vorbereitet.

Kurios: Auf beiden Seiten hatten die Torfrauen nicht ihren besten Tag erwischt – so lässt sich das torreiche Spiel erklären. Zum Glück für Ellerbek hielt Daniela Laupichler in der entscheidenden Phase dann doch zwei schwere Würfe – ihr Beitrag am dritten Auswärtssieg in Serie. Letztlich folgenlos blieben die Regelauslegungen der Schiedsrichter. “Acht Siebenmeter für Bredstedt, zwei für uns: Das entsprach nie dem Spielverlauf”, schimpfte Lohmeier.

TSV Ellerbek: Mohr, Laupichler – Steinberg (12/1), Oberthaler (1), Jacobs (1), Seemann, Lehmhagen (5), Günter (4), Lohmeier (4), Schwarz (2), Jachimowitz, Vollstedt (3).

Quelle: Pinneberger Tageblatt vom 20.12.10

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