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Presse zum Wattenbek-Spiel

30.09.2010

Wattenbek stöhnt über „Fehlentscheidung des Jahres“

Bordesholm Die Frauen des TSV Wattenbek mussten mit dem 26:29 gegen den Bredstedter TSV nicht nur die dritte Pleite in der Handball-Oberliga hinnehmen, sie wurden laut Trainer Torge Haß und dem fachkundigen Publikum auch Opfer einer Fehlentscheidung der Unparteiischen Martin Kaulen (HSG SZOWW) und Stefan Marquardt (SV Tungendorf). Diese hatten in der 36. Minute beim Stand von 14:12 für die Wattenbekerinnen eine Rote Karte für die bis dahin überragende Torfrau Tanja Rathje gezeigt. Diese hatte ihren Torraum verlassen und mit den Armen nach dem Ball gegriffen, während eine Bredstedterin nach dem Ball hechtete und daraufhin mit Rathje zusammenstieß. „ Dabei hatte sie Rathje schon lange dort stehen sehen und ist in sie reingelaufen“, berichtete Haß. Auch ein Blick auf die Videoaufzeichnung ließ die Unparteiischen nach dem Spielende nicht von ihrer Meinung abbringen. „Das war ganz deutlich die Fehlentscheidung des Jahres“, erklärte ein erfahrener Zuschauer. Dass diese Szene spielentscheidend war, bestätigte sich im weiteren Verlauf, denn weder Alena Grümmer noch Jana Müller bekamen im Wattenbeker Tor die Hände an den Ball. „Dann haben wir uns zwar noch einmal herangekämpft und waren beim 24:26 in der 55. Minute wieder dran, haben aber durch unser desolates Rückzugsverhalten alles wieder kaputtgemacht“, bilanzierte Haß.

TSV Wattenbek (Tore in Klammern): Rathje, Grümmer, Müller – Gabriel, Potratz (2/davon 1 Siebenmeter), Beck (3), Jappe (3), N. Schulz (8), M. Schulz (7), Mordhorst, Petersen (2), Wilimzig (1), Hübner.

(…)

Quelle: shz (Holsteiner Courier) vom 27.09.10

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Der Bredstedter TSV ist auf dem Vormarsch

Handball – In Wattenbek gewann das Johannsen-Team mit 29:26.

FLENSBURG. Überraschte der Bredstedter TSV in der Handball-Oberliga Schleswig-Holstein-Hamburg der Frauen schon letzte Woche mit einem 31:28-Erfolg gegen den TSV Jörl, legten die »Bredies« mit einem 29:26-Auswärtssieg beim TSV Wattenbek mit einem weiteren überraschenden Ergebnis nach. Das Team von Trainer Ralf Johannsen tritt nach wie vor ohne etatmäßige Torhüterin an, hat mit der routinierten Petra Köster eine gelernte Feldspielerin zwischen den Pfosten.

Schlechter erging es dem zweiten Nordvertreter in dieser Klasse. Die HSG Tarp-Wanderup verlor beim Lauenburger SV mit 25:34. Doch Trainerin Anette Hesse bleibt gelassen, zumal ab nächster Woche Sarah Schäfer vom Zweitligisten TSV Nord Harrislee mit Zweitspielrecht für die HSG spielen darf.

Der TSV Jörl war spielfrei.

Wattenbek – Bredstedt 26:29

Der BTSV zeigte von Anfang an eine spielerisch durchaus zufriedenstellende Leistung. Doch scheiterten die Nordfriesinnen zunächst immer wieder an der groß gewachsenen Wattenbeker Torhüterin Tanja Rathje. Diese wehrte nicht nur drei Strafwürfe ab, sondern vereitelte auch weitere Großchancen der »Bredies«. Doch nach 2:7 kämpfte sich der Gast bis zur Pause schon auf 11:12 heran.

Dann folgte in der 35. Minute bei 16:16 die entscheidende Szene. Tanja Rathje wollte einen BTSV-Konter verhindern, kam aus ihrem Torraum heraus und prallte mit Bredstedts Linda Carstensen zusammen. Nach neuer Regelfassung musste das für die Wattenbeker Torhüterin die Rote Karte geben. Diese Schwächung de Gegners nutzte Bredstedt, setzte sich auf 21:17 ab und gewann über 25:20 am Ende mit 29:26.

Bredstedter TSV: Petra Köster – Telse Klappstein 2, Marieke Paulsen 3, Inga Brodersen 1, Meike Schmidt 3, Ulrike Wittlinger 3, Gyde Christiansen 1, Lisa May 6, Linda Carstensen 9, Sabrina Warr 1/1.

Lauenburg – HSG TaWa 34:25

Die Tarperinnen fanden überhaupt nicht ins Spiel. Der 5:13-Rückstand nach 20 Minuten sagt einfach alles. Bei Halbzeit führte Lauenburg schon 20:13, Tarp wurde einfach überrollte.

»Die Tore fielen so schnell, so schnell konntest du gar nicht gucken«, sagte TaWa-Trainerin Anette Hesse.

Tarp brauchte 35 Minuten, um in der Deckung überhaupt eine Einstellung zu finden. Dann kämpfte sich das Hesse-Team aber auf 20:25 heran, hatte gezeigt wie es gehen könnte, fiel dann aber in alte Nachlässigkeiten zurück. Die Quittung folgte in Form einer 25:34-Klatsche.

HSG Tarp-Wanderup: Vera Callsen-Bracker – Christina Hansen 5, Katrin Licht 3, Miriam Lorenzen, Mai-Britt Petersen 1, Inga Jacobsen 5, Janine Hansen 10/3.

Quelle: Flensborg-Avis online (http://www.fla.de/?UNF=38&G=35e8) vom 28.09.10; Verfasser: Harald Jacobsen

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