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Spielberichte Schwerin

09.03.2010 - 10:27

Punkt verloren, Punkt gewonnen?

… war die Frage, die ich mir nach diesem durchaus turbulenten Spiel in der Breklumer Sporthalle stellte. Vorangestellt schon mal ein großes Dankeschön an die anwesenden Fans, die uns vor allem in den entscheidenden Phasen lauthals unterstützt haben.
In den ersten Minuten gelang es keiner Mannschaft so richtig, sich abzusetzen, Schwerin hatte jedoch immer etwas die Nase vorn.
Nach circa zehn Minuten schafften wir es erstmals, einen 4:7 Rückstand aufzuholen und uns mit 12:8 Toren abzusetzen.
Leider sollte dieser Vorsprung nur von kurzer Dauer sein, Schwerin war plötzlich wieder auf Augenhöhe. Ralf stellte die Deckung um, nachdem Schwerin erneut in Führung lag. Der Zug zeigte Wirkung, so dass wir uns nach einem Rückstand mit einem Unentschieden in die Halbzeit retteten.
Nach der Halbzeit das gleiche Bild: Wir hingen hinter Schwerin her und schafften es einfach nicht, den Sack zuzumachen. Im Prinzip machten wir uns durch einige Fehler das Leben schwer.
Auf einmal lag Schwerin deutlich vorn, dennoch glaubten wir immer noch an einen möglichen Sieg. Nach einem 24:28 Rückstand nahmen wir unser Herz in die Hand und ließen hinten nichts mehr durch. Mit schönen Toren von Emjay kämpften wir uns Tor um Tor und mit mehr und mehr Glauben an den Sieg heran. Nach 60 Minuten stand es letztlich 28:28, allerdings gab es noch einen von mir so verhassten direkten Freiwurf, der zum Glück in den Armen meiner Abwehr landete.
Punkt gerettet!
Insgesamt war es eine durchaus gute Mannschaftsleitung. Schade nur, dass wir nicht noch den zweiten Punkt mitnehmen konnten; möglich wäre es immerhin gewesen.

Linda Kühl

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Maike Jacobsen rettete den “Bredies” einen Punkt

Der Bredstedter TSV schaffte gegen GW Schwerin ein 28:28-Remis

BREKLUM Der Bredstedter TSV war mit seinem Nachholspiel gegen Grün-Weiß Schwerin in der Handball-Regionalliga der Frauen, da die Sporthalle der Bredstedter Gemeinschaftsschule anderweitig vergeben war, nach Breklum umgezogen.

Dort reichte es für das Team von Trainer Ralf Johannsen zwar nicht zum erhofften Erfolg, doch schaffte der BTSV es noch, in der Schlussphase dank der Tore von Maike Jacobsen aus einer schon verloren geglaubten Partie noch einen Punkt zu holen, aus einem Vier-Tore-Rückstand wurde noch ein 28:28-Unentschieden.

Die “Bredies” zeigten wieder einmal, dass Kampfgeist ihre beste Tugend ist, aufgeben gibt es nicht, auch wenn es nicht besonders gut läuft.

Zu Anfang tat sich Bredstedt schwer mit der offenen 4:2-Abwehr der Schweriner und lag nach 0:2 bis zum 5:7 immer mit einem oder zwei Toren in Rückstand.

Dann gelang es dem Heimteam überwiegend mit Doppelpässen und Toren von Linda Carstensen die Deckung der Grün-Weißen immer wieder auszuhebeln.

Das Heimteam zog mit 11:7 in Front, lag dann aber wieder mit 12:14 zurück, ehe es mit 16:16 in die Pause ging.

Im zweiten Durchgang konnte sich der BTSV nur kurz bis 20:19 über eine Führung freuen. Dann häuften sich die Fehler im Angriff und auch die Deckung wies immer mehr Löcher auf.

Die Gäste kippten das Spiel, zogen mit 24:20 in Front und schienen bei 27:23, fünf Minuten vor Schluss, auf der Siegerstraße.

Doch die “Bredies” sind erst besiegt, wenn ein Spiel abgepfiffen ist. Es folgte der große Auftritt von Maike Jacobsen, die in der Schlussphase mit ihren Toren fast im Alleingang für den 28:28-Gleichstand sorgte, der Bredstedt zumindest einen Punkt sicherte.

“Auch wenn wir nicht gewonnen haben und jetzt wohl nicht mehr Zehnter werden können, tat es doch gut zu sehen, wie die Mannschaft gekämpft hat und sich noch verdient gegen einen starken Gegner einen Punkt geholt hat”, kommentierte Ralf Johannsen.

Bredstedter TSV: Linda Kühl – Marieke Paulsen 3, Inga Brodersen, Maike Schmidt 1, Katharina Bruder 3, Tessa Claussen 2, Gyde Christiansen 4, Marit Andresen, Maike Jacobsen 6, Linda Carstensen 5, Esther Jakobsen 1, Brit Nielsen 3, Eivor Palo Blondal.

Quelle: Flensborg Avis, Verfasser: Harald Jacobsen (ja@fla.de)

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28:28, erster Auswärtspunkt beim Verfolger Bredstedt eingefahren

Das wird ein Wochenende der Wahrheit. Schwerin tritt am Samstag und Sonntag bei zwei Verfolger in deren Halle an und will nicht nur mitspielen.
Mit nur 7 Feldspielerinnen, krankheits- und berufsbedingt fehlten Anne und Jette Wahl, Julia Grünwald und Kerstin Felkel, traten die Frauen aus Schwerin am Samstag den langen Weg an die Nordseeküste nach Bredstedt zum dortigen TSVB an, um endlich den Bock umzustoßen und auswärts zu punkten. Das dies keine leichte Aufgabe werden würde, war allen klar, aber mit neuer Deckungsformation, einem offensiven 4:2 wollte man den Gegner unter Druck setzen. Dies gelang jedoch nur bedingt; zwar erzielte man so die schnellen Tore, war beim 2:4 und 5:7 mit zwei Treffern vorn, jedoch war die Abwehr ein ums andere Mal löchrig und unorganisiert. Folgerichtig kamen die Gastgeberinnen zum Ausgleich und enteilte durch schnelle Konter, sonst eine Stärke der Gwen, gar bis auf 12:7 nach 20 Minuten. Leider wurden in der Phase auch zwei Strafwürfe nicht verwandelt, Schwerin hatte leichte Probleme, also war es an der Zeit für eine Auszeit. Trainer Bartlau stellte die Deckung um, was mehr Sicherheit ins Spiel brachte. Vivien Bartlau, die diesmal auf der Mittelposition Regie führte, sowie eine gut spielende Antje Thormann brachten die Gäste wieder zurück ins Spiel. Marie Kinscher sorgte mit ihrem dritten Kontertor für den Anschluss und Katharina Hering brachte Schwerin wieder in Front zum 12:13. Beim 16:16 wurden die Seiten gewechselt und die zahlreichen Zuschauer waren mit beiden Mannschaften zufrieden, denn noch war für beide alles drin.
Anfang der zweiten Hälfte schenkten sich beide Teams nichts, keiner konnte sich entscheidend absetzen, erst in der 45. Minute gelang Julia Weng, auch sie konnte in der letzten Woche wegen Krankheit nicht trainieren, nach einem Zwischenspurt der Grün Weissen der Treffer zum 20:24. Jetzt stellten die Bredstedter ihre Deckung um, spielten sehr offensiv, was den Schwerinerinnen gar nicht passte. Trotzdem konnte der Vorsprung bis zum 23:27 gehalten werden. Als dann aber die Kräfte bei unseren Damen etwas nachließen, einige klare Tormöglichkeiten ausgelassen wurden, kamen die Frauen aus Nordfriesland wieder ins Spiel. Unseren Frauen gelang lediglich noch ein Treffer, die Bredstedterinnen warfen noch fünf Buden, das letzte Tor 30 Sekunden vor Abpfiff. Da Schwerin die verbleibende Zeit nicht mehr nutzen konnte, blieb es beim gerechten 28:28 Unentschieden. Danach fielen sich vor allem die Gastgeberinnen glücklich in die Arme. ….
Fazit: Es bleibt viel Arbeit für das Trainergespann und für die Spielerinnen, wenn sie am kommenden Wochenende gegen ProSport Berlin zu einem Punktgewinn kommen wollen.
Es spielten gegen Bredstedt: Manja Wulf; M. Kinscher 8, K. Hering 4, J. Weng 2, W. Künzel 1/1, A. Thormann 7/2, C. Schröder 1, V. Bartlau 5/2

Quelle: Homepage GW Schwerin, Verfasser: Ralf Grünwald

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