So liest sich die Presse des TSV Wattenbek:
TSV Wattenbek: Herzblut allein reicht in Bredstedt nicht
Mehr als eine 19:24-Auswärtsniederlage beim Bredstedter TSV hatten die Frauen des TSV Wattenbek am gestrigen Spieltag in der Handball-Oberliga der Frauen nicht vorzuweisen. „Uns fehlten grundsätzlich ein paar Prozent, um das Spiel zu gewinnen. Zwar konnten wir mehrmals unseren Rückstand verkürzen, aber dann wurden die Bälle wieder leichtfertig aus der Hand gegeben“, berichtete Wattenbeks Trainer Torge Haß. Alle Versuche der Wattenbekerinnen, die Partie für sich zu entscheiden, wurden durch technische Fehler wieder zunichte gemacht. So wurde der 4:7-Rückstand (17.) zwar in der 22. Minute beim 8:8 ausgeglichen, kurz darauf ging es aber schon wieder mit einem 9:11-Rückstand in die Pause. Im zweiten Durchgang ging es weiter vor und zurück. So wurde aus dem 11:11 (32.) ein 11:15 (37.). Nach dem 16:18 (47.) kam noch mal etwas Hoffnung auf, beim 16:21 (52.) war es damit allerdings dann vorbei. „Phasenweise hat meine Mannschaft wirklich mit Herzblut gespielt, sich aber in den anderen Phasen wieder selber den Erfolg verdorben“, kommentierte Haß den 19:24-Endstand. Für den TSV Wattenbek stehen nun noch zwei Spieltage an. „Mit dem TSV Ellerbek und dem TSV Altenholz haben wir noch zwei große Kaliber vor der Brust, aber wir wollen mindestens noch zwei Punkte holen“, blickte Haß auf das Restprogramm.
TSV Wattenbek (Tore in Klammern): Müller, Rathje – Gabriel (1), Potratz (9/davon 2 Siebenmeter), Frehse, Beck (2), Jensen (1), Jappe, N. Schulz (1), Ziller, M. Schulz (1), Mordhorst (1), Petersen, Bruhn (3/2)
Quelle: Holsteinischer Courier, shz