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Spiel unter Wegbegleitern

12.12.2009 - 09:03

Heute gegen Herzhorn: Kann Bredstedt den Schwung mitnehmen?

Bredstedt Alte Bekannte sind meist gern gesehene Gäste – diese Weisheit gilt heute um 18.30 Uhr wohl auch für die Handball-Frauen des MTV Herzhorn, der heute im Regionalliga-Heimspiel in der Glückstädter Sporthalle auf den Bredstedter TSV trifft. Der Mitaufsteiger traf in den vergangenen beiden Oberliga-Serien vier Mal auf den BTSV. Drei Spiele gingen dabei verloren, weshalb sich Ralf Johannsen eher nicht so gerne zurück erinnert. „In der Oberliga haben wir, bis auf die letzte Partie, nie gut ausgesehen gegen Herzhorn. Gerade der groß gewachsene Rückraum der Gastgeber wird uns wieder vor Probleme stellen“, fürchtet der BTSV-Coach.

Während der BTSV derzeit auf dem zwöften Platz rangiert (5:19 Punkte), ist der MTV mit 5:17 Punkten Elfter. Doch nicht nur Johannsen hat Respekt – auch sein Trainerkollege Kai Seefeldt ist beeindruckt vom Gegner: „Betrachtet man die letzten Resultate, ist Bredstedt für mich sogar leichter Favorit.“ Das begründet er mit den letzten Ergebnissen – während Bredstedt überraschend gegen den TSV Owschlag punktete, unterlag der MTV Herzhorn gleich mit 13:24 beim VfL Bad Schwartau.

Personell sieht es bei beiden Mannschaften heute relativ entspannt aus. Bei Herzhorn fehlt die Langzeitverletzte Merle Herzberg, Johannsen muss auf Lisa-Marie Bossen (Rückenverletzung) verzichten. „Ich denke, dass die letzten positiven Ergebnisse kein Zufall waren und wir uns auf einem guten Weg befinden. Dies gilt es, in Herzhorn zu beweisen. Es wird sicherlich wieder ein robustes Spiel, wo beide Mannschaften über den Kampf kommen werden. Es ist schließlich Abstiegskampf“, sagt Johannsen, der von einer „schwierigen, aber auch spannenden Situation“, spricht. Bei einem Sieg könnte der BTSV an Herzhorn vorbeiziehen und sich einen wichtigen psychologischen Vorteil für die bevorstehende Rückrunde sichern. Vor Weihnachten steht noch die Partie beim verlustpunktfreien Tabellenführer MTV Altlandsberg auf dem Programm.

Quelle: Husumer Nachrichten (shz) vom 12.12.09; Verfasser: Heiko Lohr

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FLENSBURG. Nach vier ganz knapp verlorenen Spielen, drei Mal mit nur einem Tor und einmal mit zweien, könnte der Bredstedter TSV in der Handball-Regionalliga der Frauen jetzt eine kleine Erfolgserie starten.

Einem deutlichen 30:16-Erfolg bei Pro Sport Berlin legte das Team von Trainer Ralf Johannsen mit dem 25:25 gegen den TSV Owschlag ein weiteren, überraschenden Punktgewinn nach. Jetzt müssen die Nordfriesinnen beim MTV Herzhorn (Sonnabend 18.30 Uhr) zum Schleswig-Holstein-Derby antreten.

Dennoch fährt der BTSV ganz sicher nicht als Favorit nach Herzhorn, aber auch nicht chancenlos. Neben den positiven kämpferischen Tugenden zeigten die Bredstedterinnen letzte Woche gegen Owschlag auch eine spielerisch ansprechende Leistung.

Einziges Manko war in der Schlussphase die mangelnde Chancenverwertung unter anderem mit zwei verschossenen Strafwürfen. Hier muss Trainer Ralf Johannsen ansetzen und mit dem nötigen Selbstvertrauen ist durchaus die Fortsetzung der Bredstedter “Erfolgsstory” möglich.

Quelle: Flensborg-Avis vom 11.12.09; Verfasser: Harald Jacobsen

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“Wieder mal zeigen, was wir können”

Herzhorns Regionalliga-Handballerinnen im Kellerduell gegen Mitaufsteiger Bredstedter TSV – Kai Seefeldt: „Über Kampf ins Spiel kommen“

Herzhorn Eine ganz wichtige Partie steht am Sonnabend vor den Regionalliga-Handballerinnen des MTV Herzhorn: Im Kellerduell treffen die Schützlinge von MTV-Trainer Kai Seefeldt ab 18.30 Uhr in eigener Halle auf den Mitaufsteiger Bredstedter TSV. Zu gern würde das Team aus Nordfriesland, das derzeit mit 5:19 Zählern knapp hinter dem MTV (5:17) rangiert, mit einem Auswärtserfolg an den Herzhornerinnen vorbeiziehen.
Die Mannschaft von BTSV-Coach Ralf Johannsen ist derzeit klar im Aufwind: Dem deutlichen 30:16 beim Schlusslicht Pro Sport Berlin folgte zuletzt ein überraschendes 25:25 gegen den einstigen Titelaspiranten TSV Owschlag, wobei für Bredstedt sogar mehr drin gewesen wäre. Außerdem verloren die Nordfriesinnen einige Spiele nur hauchdünn mit lediglich einem oder zwei Toren.
Die beiden Teams kennen sich ziemlich genau. Zum einen trafen sie in der vergangenen Oberliga-Saison aufeinander. Zudem war man sich auch in der Vorbereitung begegnet. Damals hatten die Herzhornerinnen beim erneuten Finalsieg beim Bredstedter NF-Cup die Nase vorn. Der BTSV bevorzugt das schnelle Spiel, das auch durch die vier jungen Spielerinnen belebt wird, die im Rahmen der Kooperation mit Zweitligist Nord Harrislee nach Bredstedt gekommen sind.
Die größte Torgefahr geht bei den Gästen vor allem von Linksaußen Meike Schmidt und Rückraumschützin Maike Jakobsen aus. Neuerdings ist auch Rückkehrerin Brit Nielsen auf halblinks stark zu beachten. Der zweitliga-erfahrene Routinier erzielte in Owschlag neun Treffer für die Grün-Weißen.
Herzhorns Trainer Kai Seefeldt sieht deshalb durchaus Vorteile für den Gegner: “Betrachtet man die letzten Resultate, ist Bredstedt für mich sogar leichter Favorit.” Vor allem gegen die starke linke Seite erwägt er eine Sondermaßnahme. Ansonsten hat man Ursachenforschung für das derzeit wenig erfolgreiche MTV-Spiel betrieben und ist überein gekommen, im Training wieder stärker den athletischen und individuellen Bereich in den Vordergrund zu rücken. Wichtig sei derzeit, verstärkt über den Kampf ins Spiel zu kommen, um wieder zurück in die Spur zu finden. “Wir wollen etwas gutmachen nach dem 13:24 in Schwartau und haben uns viel vorgenommen”, sagt Seefeldt. Auch für die nachfolgende Weihnachtsfeier würde ein Erfolgserlebnis natürlich für bessere Grundstimmung sorgen.
Im Angriff gilt es konzentriert abzuschließen. Ansonsten werden die Würfe leicht zur Beute der starken BTSV-Torhüterin Andrea Lubrich, die dann immer gern den schnellen Gegenstoß einleitet. Seefeldt: “Um das Spiel offen zu halten, müssen wir auch endlich mal wieder das zeigen, was wir eigentlich spielen können.”
Bis auf die langzeitverletzte Merle Herzberg stehen ihm voraussichtlich alle Spielerinnen aus dem aktuellen Kader zur Verfügung.

Quelle: Wilstersche Zeitung vom 11.12.09; Verfasser: ml

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